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Glossar

Von A bis Z:

Unser Glossar erklärt Fachbegriffe und Fremdwörter.

Bei einer chemischen Analyse gibt es stets eine unterste Grenze für den sicheren Nachweis eines Stoffes. Ist weniger Stoff in der Probe enthalten, so kann man ihn nicht mehr feststellen. Diese Mindestmenge, die "Nachweisgrenze" hängt sowohl vom Verfahren der Probenvorbereitung als auch vom verwendeten Messgerät ab. Wird ein Stoff in einer Probe nicht gefunden, so gibt ein Analytiker daher nicht das Ergebnis "null" sondern "unter der Nachweisgrenze" an. In den vergangenen Jahren sind die erreichbaren Nachweisgrenzen durch technische Verbesserungen kontinuierlich gesunken.

Die geringste Menge, die mengenmäßig bestimmt (quantifiziert) werden kann, heißt "Bestimmungsgrenze".

Bestimmungsgrenze